Kaut ihr auch?
Heute bringe ich euch etwas bei zum Thema Kauen. Ich hab’s wie immer aus dem Internet. Genauer von Wikipedia. Denen hat der Chef übrigens 50 Franken gespendet.
Kauen (auch Mastikation genannt) ist ein mechanischer Vorgang. Er dient zur Zerkleinerung der Nahrung und deren ersten enzymatischen Aufspaltung (Verdauung). Hierbei kommt es zur «Auf-Ab-Bewegung» in Kombination mit einer Seitwärts- oder Vorwärts-Rückwärtsbewegung des Unterkiefers. Dadurch wird die im Mund befindliche Nahrung mit der Zunge zwischen die Backenzähne befördert und von diesen zermahlen. Beim Kauen wird die Nahrung mit dem Speichel vermischt.
Auf das Kauen folgt das Schlucken, bei dem der Nahrungsbrei durch die Speiseröhre in den Verdauungstrakt befördert wird.
Die meisten Wirbeltiere können nicht kauen, weder Fische noch Amphibien oder Vögel. Schlangen etwa schlingen ihre Beute unzerkaut herunter. Andere Tiere reissen Stücke aus den Beutetieren heraus, etwa Greifvögel oder Krokodile. Viele Säugetiere können ebenfalls nicht kauen, wie zum Beispiel der Ameisenigel. Auch die meisten Raubtiere wie Hunde und Katzen kauen ihre Nahrung nur sehr wenig und würgen grössere Stücke herunter.
Besonders ausgeprägt ist das Kauen hingegen bei den Rinderartigen, die als Wiederkäuer ihre Nahrung zweimal kauen, indem sie den vorverdauten Nahrungsbrei aus dem Magen durch die Speiseröhre nochmals in den Mundraum befördern. Die Notwendigkeit des Kauens hängt in starker Weise von der Nahrung ab, je zellulosehaltiger sie ist, zum Beispiel als Gras, Rinde, etc. desto wichtiger wird die mechanische Zerkleinerung der Nahrung.
Wollt ihr wissen, was ich denn da kaue? Es ist die Haut eines Wiederkäuers, eines Rindes. Die hat mir Kurt Duss, mein Ernährungsberater, empfohlen.