Die Pia ist kein Flintenweib. Im Fall.
Ich weiss nicht, warum mir das Wort «Flintenweib» in den Sinn kommt. Schon immer wollte ich es einmal verwenden. Und jetzt ist Gelegenheit dazu. Sorry, liebe Pia. Du warst nie beim FHD, hast keine Gangstakarriere gemacht, dir darf niemand Bonnie sagen. Du bist kein Flintenweib. Aber du bist bestimmt die beste Schützin mit dem Stgw 90 im Sarganserland.
«Uiiii», sage ich, «Schiessen ist gefährlich und tut weh.»
Pia lacht. «Es gibt keinen Rückschlag.»
«Und die Fingernägel?»
«Die gehen nicht kaputt.»
«Und warum bist du so gut?»
«Weils kaum andere Frauen hat, die schiessen.» Wieder lacht Pia. So herzig.
Jetzt wisst ihrs. Die Pia, bald dreifache Grossmutter, ist kein Flintenweib. Sie hat schöne Fingernägel, kann leckere Kuchen backen, ist dem Luz eine wunderbare Gefährtin. Und wenn sie mal, wie beispielsweise beim «Weisstannen Nachtschiessen», das bessere Schiessresultat nach Hause bringt, sagt der Schatz: «Hauptsache, der Erfolg bleibt in der Familie».
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… mit einem Schmunzeln sitze ich hier vor meinem «Schtolle-5-Mac» und vertiefe mich in deine unglaublich gut verfassten Erlebnisse! Eigetli söti jo Öppis schaffe … aber mal ein paar Lacher nebst der trockenen Materie hier – das ist BALSAM für meine Seele! Mach weiter so. Und noch etwas: Gut sassest du auf meinem Schoss, so strahle ich sogar einigermassen fotogen in die Linse … Der Beitrag über das «Flintenweib» ist einmalig – sag dem Chef, er sei wirklich der geborene Journalist …
UUUUUU liebi Grüessli an euch alle. Und bis gli!
Danke liebe Pia. Das Lob gebe ich dem Chef weiter. Er hilft mir ja, wo er kann. Grüsse deinen Schatz.