Was haben der Oski und ich gemeinsam? Lest selbst.
Jööö.Jööö.Jööö. Ich muss es so sagen liebe Freundinnen, Freunde. Jööö.Jööö.Jööö. Einfach Jööö. Und nochmals Jööö. Hat mich Daniela Friedli nicht zauberhaft süss erwischt? Wirklich. Zum total verjöööle.
Eigentlich stinkte es mir heute gewaltig, als der Chef sagte, «ab ins Auto, wir fahren zur Daniela nach Kappel.» «Ou!», raunzte ich zu Lara, die gerade bei uns in den Ferien weilte. «Muss das sein?» Sie fragte natürlich sofort, was denn in Kappel so los sei. Obs dort Wildsäue habe, Kanalratten oder freilebende Katzen? «Ja», sagte ich. «Hats auch.» Nur, dem Chef ist das Shooting bei Daniela wichtig.»
Und wenn dem einmal nach Blitzlichtgewitter und klick-klack-klick-klack ist, heisst das noch lange nicht, dass auch ich gerne über den schwarzen Teppich waggle, in die Kamera grinse und es dann geniesse, wenn die Fans auf den Rängen frenetisch klatschen, johlen und die brennenden Feuerzeuge gen Himmel strecken. Überhaupt. Fans hatte es ausser Evi und René keine. Abgesehen von Lilly. Aber die gebärdete sich scheu und sehr zurückhaltend. Sie studiert noch an der Fotohochschule in St. Gallen und amtet als Danielas Assistentin.
Langer Rede kurzer Sinn. Ich posierte also. Mit und ohne Lara. Widerwillig. Liess mich kaum je zu einem Lächeln hinreissen. Das aber interessierte die junge Frau Fotografin nicht. Sie gab alles, legte sich ganz zum Schluss sogar, platsch, vor mir auf den Boden. Und was kam dabei raus? Zauberhafte Fotos natürlich. Echt. Freut euch aufs Buch Freundinnen, Freunde. Der Chef hat nämlich endlich das Fotoproblem gelöst. Wir haben nun eine Fotografin an Bord, respektive zwischen den Buchdeckeln. danielafriedli.ch.
Und so kommt es, dass ich plötzlich etwas mit Oskar Freysinger gemeinsam habe. Nein. Sicher nicht die politische Gesinnung. Da kennt ihr uns Griechen aber schlecht. Nein, nein. Wir haben die gleiche Fotografin, der Oski und ich. Gäll Daniela.
Aber mich würdest du bestimmt lieber knuddeln und abschmusen. Oder irre ich mich da?