Igiitt Lara! Ich sagte doch, küss den Chef nicht!
Nein, das liebt er nicht, der Chef. Solch nasse Zunge im Gesicht. Im Mund hätten Mensch & Tier schliesslich die meisten Bakterien. Heissts. Und Bakterien, das wissen auch kleine Hunde, machen meist nichts Gutes. Sie können Dünnschiss, Übelkeit und andere, unangenehme Magenverstimmungen auslösen.
Seggswieswell. Wir hatten es bei Daniela Friedli wieder einmal ganz lustig. Obwohl viele es nicht verstehen, was Hunde wie ich und Lara in einem Fotostudio zu suchen hätten. Es gibt da Zeitgenossen, die reute sowohl die Zeit, wie auch das Geld für solche Gschpässe.
Der Chef sieht das anderes. Er findet, wenn ich schon einen Blog hätte, dann brauchte der ja auch dann und wann gute Bilder. Und wo gibts gute Bilder? Bei Daniela Friedli im Fotostudio in Kappel bei Olten. Dort sassen und lagen wir wieder einmal auf dem schwarzen Prospekt*. Der Chef sollte lächeln, wir gute Miene zum bösen Spiel machen. Das fiel uns Fellnasen mehr oder weniger schwer. Aber dem Chef natürlich nicht. Über den sagt Horst H., ein lieber Freund von uns: «Tinu, du erreichst auf der zehnteiligen Extrovertiert-Skala die elf.» Grööl. Ich verrate euch etwas, Freundinnen, Freunde. Der Horst ist übrigens auch eine elf.
Und noch etwas: Wer meint, ein Prospekt könne nur etwas mit Schweiz Tourismus zu tun haben, der irrt, wie uns Wikipedia lehrt.
Der Bühnenprospekt ist die hintere Begrenzung des Bühnenraums. Ein Rundhorizont, nach «italienischer Art» eingerichtet, besteht aus drei Teilen: einem beidseitig abgebogenen Hintergrund und zwei geraden Seitenanschlüssen. Dies kann, je nach Bedarf, als Vollhorizont oder als Teilhorizont eingerichtet und benutzt werden. Mit an der Rückwand eingerichteten Panoramazügen, können die Seitenschänkel des Rundhorizontes aufgehängt und nach Bedarf hochgezogen werden. Bei einem nicht gebogenen Hintergrund spricht man von einem Bühnenprospekt. Dieser wird zunehmend auch als Projektionsfläche für Einblendungen genutzt.