Hallo Nachbarn. Hey India, hoi Chari
Heissa! Heute waren wir aktiv. Fast 30 000 Schritte sollen wir zurückgelegt haben. Das sagt der Fitbit-Tracker des Chefs. Möglich ist das schon. Am Morgen, kurz nach sechs Uhr, brachen wir auf, spazierten nach Aarau und fuhren mit dem Zug wieder heim.
Am Nachmittag wollte der Chef das schöne Wetter etwas geniessen. Also waggelten wir zum Bahnhof, fuhren mit dem «Tram» bis Teufenthal und wanderten via Sportplatz, Jowa, Autobahnbrücke durch den Wald zurück an die Gänstelhalde. Wer meint, man hätte mich nachher «rauchen» können, der irrt. Die letzten 100 Meter gab ich nochmals zünftig Vollgas, spurtete los und bellte was das Zeug hielt. Ich meinte, eine der Ozelot-Katzen hätte «Griechentotsch fang mi doch» gerufen.
Und auf dem Weg, wir waren fast beim Sportplatz, lernte ich endlich meine Nachbarn kennen: India, die sechseinhalbjährige Parson Russell Terrier-Dame und ihre Mitbewohnerin Chari. Das 1,4 Kilo schwere Hündchen, ein Mini-Chihuahua, feiert am 10. Dezember den ersten Geburtstag.
Wir rannten etwas um die Wette. Dabei wurde ich so dreckig, dass ich zuhause unter die Dusche musste. Da ist der Chef hart, aber das Wasser war angenehm war. Schlimm wars also nicht, aber das gebe ich nie und nimmer zu.