Wer einen Waggel macht, kann was erzählen
27 Jan

Wer einen Waggel macht, kann was erzählen

Sind wir nicht ein cooles Quintett? Heute am Reussufer bei Mühlau. Links hinten eine extrem scheue ungarische Schäferhündin. Vor ihr eine «Pudel-Zicke» (Original-Zitat der sympathischen Hundehalterin). Und hinter mir zwei kräftige,unzertrennliche Jungs. Alle wohlerzogen. Ausser, dass sie dem Chef die Jeans «ruinierte». Genau gesagt, einer hinterliess seine Fussspuren. Logisch, er wollte an meinen Goodie-Bag.

Aber das schafft niemand. Nur ich, wenn ich pausenlos vor dem Chef herumspringe, ihn zum Spiel auffordere. Dann versteckt er das leckere Teil und ich darf suchen. Und wenn ich es ihm dann zurückbringe, ertönt das cheftypische Lob. Dann sagt er: Suuuupppppeerrrrr.

2 Kommentare zu “Wer einen Waggel macht, kann was erzählen

  1. Martin Schuppli - 27. Januar 2016 at 22:37

    Etwas musst du noch wissen mein Lieber. Das «Suuuupppppeerrrrr» habe ich kopiert. Von keinem geringeren als dem Zürcher Hafenkran-Initianten Jan Morgenthaler. Genauso wie das «Bhüet di». Das sagte Wisel Gyr jeweils zu mir. Und auch das «Danke höfli» ist abgekupfert. Ältere Zeitgenossen, Zürcherinnen, Zürcher erinnern sich noch an die Herren Hefti und Gyr. Der eine präsentierte berühmte Volksmusiksendungen am TV. Er sammelte Pinguine, trank sehr viel Himbeersirup und ass leidenschaftlich gerne Vanilleglacé. Und der Andere, der Glarner Balthasar «Balz» Hefti, verkaufte den Zürchern am Bellvue und an der Bahnhofstrasse die besten Pralinées. Er war ein ganz, ganz lieber Freund und der Chef war unendlich traurig, als Balz Hefti in den frühen 80iger Jahren verstarb.

  2. Bilbo der Grieche - 27. Januar 2016 at 22:39

    Den Balz, den hätt‘ ich auch gerne gekannt. Für mich hätte es im grünen Mini bestimmt Platz gehabt.

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