Hallo Bilbo, Wien is calling!
04 Jul

Hallo Bilbo, Wien is calling!

Hallo, lieber Bilbo! Mein Name ist Colette, eine Chihuahuadame, die ebenfalls von sehr vielen Sachen Bauchgrummeln bekommt. Mein Frauli hat mit mir echt schon alles probiert, inklusive Barf.

Colette, Chihuahuadame aus Wien.
Colette, Chihuahuadame Dame aus Wien.

Das rohe Fleisch war gar nichts für mich, das hat so eine lange Zeit, bis es verdaut ist und ich hatte immer einen Blähbauch, so gross wie ein Luftballon. Schau dir doch mal beim Fressnapf die «Real Nature Wilderness»-Dosen an, da hast du 95 Prozent Fleisch und der Rest sind Kräuter.

Da ich auch noch eine chronische Gastritis habe, kocht mir mein Frauli dazu immer Reis oder Kartoffeln. Dann fresse ich dreiviertel Fleisch, ein Viertel Reis. Das ist dann genauso gesund wie barf, nur leichter verdaulich und die wichtigen Mineralstoffe, die man beim Barfen noch zufügen muss, sind schon drin. 🙂

Es gibt auch sonst gute Dosen, die aus 100 Prozent Fleisch bestehen etwa Happy Dog, Wolfsblut Wide Plain Pure, Belcando etc.).

Am besten verträglich für mich sind Wildschwein, Hirsch, Pferd und Lamm. Dein Chef sollte am Anfang nur bei einer Sorte Fleisch bleiben. Achtung! Auch Leckerlis von dieser Sorte etwa von Premiere, die Meat Jerkys, die bestehen ebenfalls aus 100 Prozent Fleisch. Wenn du oder dein Chef Fragen haben, dürft ihr euch jederzeit bei uns melden. Durch meine Magenkrankheit ist mein Frauli fast schon eine Futterexpertin.

Also, mein lieber Herr Bilbo, gniessens das Wochenende. Ihre Colette

4 Kommentare zu “Hallo Bilbo, Wien is calling!

  1. Bilbo der Grieche - 4. Juli 2015 at 14:19

    Hallo Colette, danke für deine Tipps. Sie sind notiert. Einen Fressnapf gibts hier gleich um die Ecke – also im Nachbardorf. Aber vorläufig setzen wir voll auf den Speisezettel von Kurt Duss. Der Chef hat alle Goodies verschenkt. Ganze Futtersäcke wechselten den Besitzer. Ein WauWau mit Migrationshintergund wie ich isst das jetzt auf. Er kommt aus Ungarn, nervt voll. Aber der Chef findet die Familie mit ihren sechs Buben voll cool.
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    Statt Fertigfutter haben wir jetzt die Tiefkühltruhe voller Gemüse-/Früchteportionen. Der Chef hat heute
    1 Banane
    1 Eisbergsalat
    1 Apfel
    1 Tomate
    7 Rüebli (bei euch sagt man Karotten)
    püriert und dann eingefroren.
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    Das ergab genau 20 Portionen à 40 Gramm. Reicht also für mehr als drei Wochen.
    Zudem lagert faschiertes Rindfleisch, grüner (ungewaschener) Pansen sowie Bio-Hühnerhälse ebenfalls in der Kälte.
    Wenn wir aus den Ferien zurück sind, gehts los mit dem Barfen. Ich bin ja sehr gespannt.
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    Also lieber Gruss nach Wien. Es soll ja auch heiss sein bei euch. 31 Grad sagt das iPhone des Chefs. Da wirst du wohl kaum mit Denise über den Naschmarkt bummeln oder dich rund um den Stephansdom verlustieren. 😉 Bis bald. Bussi-Bussi

  2. Colette aus Wien - 4. Juli 2015 at 16:22

    Mein lieber Herr Bilbo!

    Bei deinem Speisezettel lecke ich mir die Lefzen! Ich bin schon neugierig, ob dir deine Ernährung gut tut. Wär‘ ja sehr zu wünschen, dass es deinem Baucherl dann besser geht.
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    Dass du dem ungarischen Hunderl dein Futter vermachst, ist ja ganz lieb von dir. Meine Wurzeln sind auch in Ungarn, dort ist’s aber gar nicht schön, haben mir zumindest meine ungarischen Eltern erzählt. Ich selbst bin ja Migrantin der zweiten Generation, aber mein G’schichterl werd‘ ich dir noch erzählen!. 😉
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    Da hast Recht! Mich bringen heute nicht einmal die Fiakerpferde vor’m Stephansdom raus. Ich liege am Fensterbrettel, lass mir die Sonne durch das Fenster ein bisserl auf den Bauch scheinen und schau‘ den Vogerln draussen zu! Ich sag’s dir, wenn ich raus könnte, die Vogerln würden was erleben! Ihr Glück, dass ich hier drinnen bin! Ich würd’s die Gloriette rauf und runter jagen, können’s sich vorstellen!
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    Danke dir noch einmal, dass du mich deinen Freunden hier bekannt gemacht hast.
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    Liebe Grüsse aus dem stickigen Wien in das noch stickigere Zürich (34 Grad soll es laut dem Handy des Fraulis bei euch haben! – Bei dem Gedanken hängen meine Stehohren gleich so wie deine!). Machen’s es gut, Bussi und Baba,
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    Colette

  3. Bilbo der Grieche - 4. Juli 2015 at 16:45

    Gnä‘ Frau. Liebe Colette.
    Das macht ja schon Freude mit dir zu schreiben. Dein Dialekt gefällt mir. Mein Herzerl lacht. Recht hast du, In Ungarn möcht‘ ich nicht leben. Wie dort der Victor Orban mit den Migranten und mit den Romas umgeht, das ist ja unter jeder Sau. Darf ich schon so sagen, oder?
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    Dein Geschichterl interessiert mich sehr. Da musst du dem Chef dann unbedingt das eine oder andere Bild beilegen.
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    Vogerln jagen, das mache ich auch ab und zu. Lieber noch die Katzen. Aber sie fürchten mich nicht. Leider. Nun kommts zu einer wichtigen Frage: Gnä‘ Frau, sagens bitte, was zum Teufel ist denn eine Gloriette?
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    Ich lese da folgendes im Internet. «Die Gloriette im Schlossgarten von Schloss Schönbrunn in Wien ist die grösste aller Glorietten und dadurch die bekannteste. Sie entstand im Jahr 1775 als letzte Baulichkeit des Gartens nach Plänen von Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg. Sie gilt als «Ruhmestempel», zugleich Hauptblickfang des Gartens und Aussichtspunkt.
    Die Galerie und die Säulen sind aus hartem, weissen Kaiserstein gefertigt und wurden bei der Gloriette ebenso wiederverwendet wie die Stierköpfe und andere Teile. Die Hauptabmessungen sind in der Länge 84,3 m, mit Stufenanlage 135,3 m, in der Breite 14,6 m und in der Höhe 25,95 m.»

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    Wow! Da drängt sich die Frage auf: Wohnen Gnä‘ Frau in Schloss Schönbrunn? Muss ich «Ihre Hoheit» sagen?
    Wohl kaum. Trotzdem. Küss die Hand, Gnä‘ Frau. Oder ich schleck die Ohren, Colette.
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    Apropos Wohnen: Wir sind nahe Zürich, bei Aarau zu Hause. Aber im Herzen ist der Chef durch und durch Zürcher. Und ich auch. Ein Züri-Grieche im Aargau halt.

  4. Colette aus Wien - 4. Juli 2015 at 21:36

    Mein lieber Herr Bilbo!

    Das mit den Katzen und den kleinen Hunderln ist so eine Sache! Sie bringen uns keinerlei Respekt entgegen, das macht mich immer ganz grantig! Da sollt‘ man sich doch irgendwo beschweren können!

    Aber nein, auch wenn es mir gefallen würd‘, wenn mich der Herr Bilbo „Ihre Hoheit“ nennen würd‘, im Schloss Schönbrunn wohnen wir nicht, aber in der Nähe! Das Frauli geht mit mir gerne im Schlossgarten spazieren und auch die Gloriette ‚rauf. Das ist so ein Arkadenbau auf einer Anhöhe im Garten des Schlosses in Schönbrunn, von wo aus man eine herrliche Aussicht über das gesamte Schlossgelände und auch über Wien hat! Früher hat der Herr Kaiser seine Festerl dort oben gefeiert, heute befindet sich darin ein Kaffeehaus. Falls der Chef und du einmal in Wien seid, kann ich euch den Kaffee dort nur wärmstens ans Herzerl legen!
    Normalerweise haben’s ja ein Hundeverbot im Schlossgarten – wie fast überall im schönen Wien! Aber du kennst das ja, wir kleinen Hunderl sind schnell einmal in die Tasche gesteckt und rein geschmuggelt! – Mit meinem Frauli komm‘ ich überall rein, sie ist echt eine „Profi-Hundeschmugglerin“.

    Bussi und Baba,
    Colette

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